Das Interesse an einer eigenen Firma ist ungebrochen

Gemeinsamer Gründerreport 2014/2015 von IHK und HWK veröffentlicht

Donnerstag, 2. Juli 2015
Im abgelaufenen Jahr haben die IHKs und HWKs in Rheinland-Pfalz verstärkt gründungsinteressierte Migranten, Schüler und Studenten in den 31 Starterzentren über die Möglichkeiten einer Existenzgründung sowohl im Haupt- wie auch im Nebenerwerb informiert. Vor dem Hintergrund insgesamt rückläufiger Gründungszahlen ist es von großer Bedeutung, das Beratungsangebot weiterzuentwickeln und der Zielgruppe anzupassen.
Im Jahr 2014 stieg die Zahl der persönlichen Beratungen durch die Starterzentren und ihre Kooperationspartner im Vergleich zum Vorjahr. 2.781 Gründungsinteressierte erhielten eine Beratung durch einen IHK- oder HWK-Mitarbeiter. 384 potentielle Gründer wurden im Rahmen eines Steuerberater- oder Rechtsanwaltssprechtags auf die Existenzgründung vorbereitet. Rund 14.000 angehende Unternehmerinnen und Unternehmer haben die rheinland-pfälzischen Starterzentren im vergangenen Jahr kontaktiert und Fragen zum Thema Existenzgründung gestellt. In Großveranstaltungen wurden 1.138 Personen betreut und informiert.
Verschiedene Veranstaltungen hatten Gründungen durch Frauen zum Thema. Diskussionsrunden, Fachvorträge und Praxisbeispiele boten weiblichen Gründungsinteressierten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.
In einem umfangreichen Relaunch wurden die kompletten Starterpakete der Starterzentren überarbeitet und mit den aktuellen gesetzlichen Regelungen ergänzt. Gleichzeitig wurden alle Printprodukte der Starterzentren mit einem einheitlichen Design versehen.